Frederikshavn, im Norden Dänemarks, war vom 24. bis 26. Mai Schauplatz eines außergewöhnlichen Ereignisses: des Special Olympics Sportfestivals. Mit rund 1300 Teilnehmern aus acht Nationen wurde es zur größten Veranstaltung dieser Art in Dänemark.
Dieses Sportereignis richtete sich an Menschen über 16 Jahre mit geistigen oder entwicklungsbedingten Einschränkungen. Die Athleten traten in zwölf Disziplinen an, darunter Handball, Leichtathletik, Fußball uvm..
Neben dem sportlichen Wettkampf stand das soziale Miteinander im Vordergrund, was das Festival zu einem besonderen Erlebnis machte.
Besonders erwähnenswert war die Teilnahme der Werkstatt-Fußballmannschaft der Elbe-Weser Welten.
Die Mannschaft, gefördert durch den Magistrat der Stadt Bremerhaven, reiste vom 23. bis 27. Mai 2024 nach Frederikshavn, um an diesem bedeutenden Event teilzunehmen. Die Spieler erlebten nicht nur sportliche Höhepunkte, sondern auch den internationalen Austausch und das besondere Gemeinschaftsgefühl, das die Special Olympics auszeichnet.
Ein Höhepunkt war die feierliche Eröffnungszeremonie am 24. Mai in der Arena Nord. Der Samstag war den ganztägigen Wettkämpfen gewidmet, gefolgt von einem geselligen Abendprogramm mit Musik, festlichem Abendessen und Cocktails. Dies bot den Teilnehmern die Möglichkeit, Freundschaften zu schließen und sich auszutauschen.
Die Organisation des Events war herausfordernd, da es ursprünglich 2020 stattfinden sollte, aber wegen der COVID-19-Pandemie verschoben wurde. Frederikshavn erhielt im vergangenen Jahr den Zuschlag für 2024.
Die Veranstaltung endete am Sonntag mit der Medaillenverleihung und der Bekanntgabe der nächsten Gastgeberstadt für 2026. Diese Feierlichkeiten setzten den Schlusspunkt und weckten bereits Vorfreude auf zukünftige Ausgaben. Das Team der Elbe-Weser Welten sicherte sich in der Endtabelle den 4 Platz. Es nahmen 11 Mannschaften teil.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg!
Dieses Sportfestival bot nicht nur eine Bühne für beeindruckende sportliche Leistungen, sondern unterstrich die Bedeutung von Inklusion und Gemeinschaft in der Gesellschaft.
