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Wohnen im Stadtteil

Zum Wohnangebot der EWW gehören seit 1997 der Bereich Wohnen im Stadtteil (ehemals Außenwohnen). Im Zuge der Ambulantisierungsbestrebungen im Lande Bremen wurde dieser Bereich, der bisher zu den besonderen Wohnformen gehörte, 2025 in ein ambulantes Angebot umgewandelt.

Das Angebot des Bereichs „Wohnen im Stadtteil“ richtet sich nach wie vor an Menschen, die über eine Mindestkompetenz in der Selbstversorgung verfügen, begrenzte Zeiten des Tages ohne Begleitung gestalten können, grundsätzlich aber einen täglichen, z.T. auch mehrfach täglichen Unterstützungsbedarf haben, der schnell und möglichst ohne Wartezeiten beantwortet werden muss.

Mit dem Angebot „Wohnen im Stadtteil“ sind wir an vier Standorten in den Stadtteilen Leherheide und Mitte mit sogenannten Anlaufstellen vertreten. In den Anlaufstellen kann täglich im Zeitraum 6:00 - 23:00 Uhr Hilfe abgerufen werden.

Die Begleitung, Beratung und Unterstützung wird je nach Hilfebedarf und Zielvereinbarungen im Teilhabeplan mit den Nutzer*innen individuell gestaltet und gemeinsam verabredet. Besteht ein Leistungsanspruch gegenüber der Pflegekasse, wird innerhalb der Teilhabeplanung individuell festgelegt, ob und welche Leistungen von einem Pflegedienst erbracht werden und welche von den Mitarbeitenden der EWW.

Für Nutzer*innen des Angebotes stehen von den EWW angemietete Wohnungen zur Verfügung, die in Mehrfamilienhaussiedlungen in unmittelbarer Nähe zu einer der vier Anlaufstellen liegen.

Die 1- bis 3-Zimmer-Wohnungen mit Küche, Bad und z.T. Balkon werden als Einzelwohnung, Paarwohnung oder Wohngemeinschaft betrieben und den Nutzer*innen zum Wohnen mit unserer Begleitung überlassen. Die Wohnungen sind z.T. rollstuhlgerecht und sind jeweils mit Einbauküche und Waschmaschine ausgestattet. Für die restliche Ausstattung ist der*die Nutzer*in selbst verantwortlich.

„Wohnen im Stadtteil“ bietet den Nutzer*innen die Möglichkeit, trotz mehrfach täglichem Unterstützungsbedarf ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben in einer Wohnung zu führen. Betreuungssequenzen in den Gemeinschaftsräumen der Anlaufstellen vermitteln - wenn notwendig - Sicherheit und Zugehörigkeit.